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1a & 1b: Winterliche Motive
Dass Eisbären vor dem Aussterben bedroht sind, weil durch die Klimaerwärmung deren Lebensraum in der Arktis schrumpft, stört die Schüler/innen der 1a sehr. Sie beschäftigten sich daher mit den faszinierenden Tieren und nahmen sich viel Zeit, Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung bildnerisch darzustellen. Als Ausgleich zu diesem ernsten Thema zeichneten die Kinder der 1a-Klasse passend zur närrischen Jahreszeit lustige Clown-Portraits. Die Mädchen und Buben der 1b kreierten als Faschingsthema „verrückte Teekannen“ und Schneemänner aus Tapete. Da am 14. Februar ja Valentinstag gefeiert wird, malten sie darüber hinaus rechtzeitig zum Anlass Karten mit effektvollen Op-Art-Herzen für ihre Liebsten daheim.
Stockschießen im Sportunterricht
Die Pandemie macht auch erfinderisch und gibt kreative Antworten auf Fragen wie: Welche Sportarten kann man im Winter im Freien rund ums Schulhaus ausüben? Da Eisstockschießen nicht nur ein bei uns verbreitetes traditionsreiches Brauchtum ist, sondern darüber hinaus als Leistungssport gilt, wird an der Mittelschule Bad Vigaun heuer im Sportunterricht bei Frau Marion Busek und Herrn Ingo Schönerer auch gestöckelt. In der 3b-Klasse gibt es einige Schüler, die den Stocksport in ihrer Freizeit bereits seit längerem ausüben. Sie erklärten ihren Mitschüler/innen die Spielregeln vom Mannschaftsbewerb und achteten auf deren Einhaltung bei den Spieldurchgängen. Stockschießen ähnelt dem englischen Curling und ist ein spannender Präzisionssport. Die Teams (Engmoar und Weitmoar) versuchen, die Stöcke möglichst nahe an einen Holzwürfel - das Haserl (die Daube) zu schießen. Allen Schüler/innen macht das Stöckeln riesen Spaß. Großen Dank an den Opa von Dominik Lindentaler, der die Stöcke für eine ganze Klasse zur Verfügung gestellt hat!
"Peter und der Wolf" hören, spielen, zeichnen
Das musikalische Märchen handelt von Peter, einem furchtlosen Jungen, der mit seinem Großvater an einem Wald wohnt. Der Bub hat tierische Freunde wie den Vogel, eine Katze und eine Ente, mit denen er auch spricht. Als sich eines Tages ein Wolf anschleicht, beweist er seinen Mut und fängt das wilde Tier mit einem Seil. Die Jäger, die dem Wolf schon auf der Spur waren, wollen das Tier erschießen, doch Peter kann dies verhindern. Am Ende der Geschichte bringen alle Beteiligten den Wolf in den Zoo. "Dieses Werk eignet sich hervorragend, um den Kindern die wichtigsten Instrumentengruppen in einem Orchester näher zu bringen, denn jede Person und jedes Tier wird durch eine bestimmte Melodie und ein charakteristisches Instrument dargestellt", weiß Musiklehrerin Friederike Bauer. Nachdem das Märchen in Musik angehört und im Deutschunterricht szenisch dargestellt wurde, ließ Frau Bauer die Schüler/innen der 1a-Klasse die Geschichte in Bildnerischer Erziehung auch zeichnen. Wie die Gemälde zeigen, waren die Kinder mit Eifer und Begeisterung dabei.
Lautmalerische Lyrik: Text des Monats Jänner
„Ottos Mops“ ist ein bekanntes Lautgedicht des österreichischen Autors Ernst Jandl. Die Geschichte vom unartigen übermütigen Mops des Herrn Otto diente als Inspiration für die Schüler/innen der 3a im Deutschunterricht, ein ähnliches Gedicht zu verfassen. „Experimentieren und das Spielen mit Sprache sollten im Deutschunterricht immer Platz finden, um die Kreativität zu wecken, zu fördern und zu steigern“, lautet die Ansicht von Deutschlehrerin Friederike Bauer. Die ersten „Gehversuche“ des Lyriker/innen-Nachwuchses können sich sehen bzw. hören lassen. Es wurde perfekt „gejandelt“ und dazu Passendes gezeichnet. Jessica Lederer gelang dabei der Text des Monats Jänner. Wir gratulieren ihr herzlich!
So schmeckt Physik!
Physikalisches zum Vernaschen gab es für die vierten Klassen im Unterricht bei Physik- und Chemielehrer Peter Freund. Die Schüler/innen bauten in der Schulküche nach Anleitung der Chemiestudentin Frau Martina Winkler anschauliche Molekül-Modelle aus Schoko-Masse und buntem Zucker. Lange „überlebten“ die süßen Moleküle allerdings nicht. Noch in derselben Physikstunde wurden sie gemeinsam genüsslich verspeist.
Zielscheibe im Visier der Mädchen
Auch ohne Schnee lässt sich ein spannender Biathlon austragen. Die Mädchen der beiden vierten Klassen konnten im Sportunterricht unter professioneller Anleitung durch Herrn Christian Niederreiter erfahren, wie trotz erhöhtem Puls das Gewehr ruhig gehalten und das Ziel getroffen werden kann. Für den Hindernisparcours benötigten die Schülerinnen Geschick sowie Ausdauer, bevor sie am Schießstand die fünf Scheiben ins Visier nahmen. Die Mädchen freuten sich jedesmal riesig, wenn das grüne Licht aufleuchtete, denn das bedeutete einen Treffer! Da mit den Laser-Biathlon-Gewehren keine Munition verschossen wird, sind diese Schießübungen völlig ungefährlich und eignen sich bestens für den Schulsport.